SFB 1032: Nanoagents for Spatiotemporal Control of Molecular and Cellular Reactions
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Interview mit Prof. Petra Schwille

Deutschlandradio Kultur

11.09.2015

Deutschlandradio Kultur
Interview mit Prof. Petra Schwille

Die synthetische Biologie arbeitet daran, künstliches Leben im Reagenzglas zu erschaffen. Nicht um Menschen nachzubauen, betont Petra Schwille vom Max-Planck-Institut für Biochemie, sondern besser verstehen zu können, was Leben überhaupt ist.

Was ist Leben? Das weiß man bei allen Fortschritten der Wissenschaft auch heute noch nicht so genau. Um einer Antwort auf diese uralte Menschheitsfrage näher zu kommen, versucht die Synthetische Biologie, Leben durch "Nachbau" zu rekonstruieren.

"Wir sind da natürlich ganz am Anfang", sagt Petra Schwille, Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried. Man wolle verstehen, was Leben von Nicht-Leben unterscheidet. "Niemand kann so ganz genau sagen, wo Leben aus dem Nicht-Leben entstanden ist. Wir haben natürlich Lebensformen, die wir immer besser verstehen – die Zellen – und wir versuchen in allererster Linie, das nachzustellen, was wir dort vorfinden."

(Zitat deutschlandradiokultur.de/synthetische-biologie-leben-aus-dem-labor)



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